Betrugsmethoden im Internet Betrugsmethoden im Internet
Phishing-Mails, Fake-Support oder Investmentbetrug: Wir erklären Ihnen die häufigen Betrugsmethoden im Netz und verraten, wie Sie sich schützen können.
Phishing-Mails, Fake-Support oder Investmentbetrug: Wir erklären Ihnen die häufigen Betrugsmethoden im Netz und verraten, wie Sie sich schützen können.
Durch den Versand gefälschter E-Mails versuchen Kriminelle, an vertrauliche Daten wie E-Banking-Logins und Kreditkartenangaben zu gelangen oder schädliche Software zu installieren. Betroffene werden typischerweise aufgefordert, Kontoinformationen oder Zugangsdaten über einen Link zu aktualisieren. Dieser führt auf eine oftmals täuschend echte Webseite. Dort eingegebene Daten werden missbraucht.
Kriminelle schalten in Internetsuchmaschinen (z.B. Google) gefälschte Werbeanzeigen von Unternehmen wie Banken und Kreditkartenanbietern, um an vertrauliche Daten zu kommen oder schädliche Software zu installieren. Die Anzeigen erscheinen in der Suchergebnisliste ganz oben und führen auf gefälschte, oftmals täuschend echte Webseiten.
Kriminelle geben sich am Telefon als Mitarbeitende von Finanzinstituten oder IT-Firmen aus und behaupten, es müsse ein Update durchgeführt oder ein technisches Problem behoben werden. Die Opfer werden aufgefordert, vertrauliche Informationen wie E-Banking-Zugangsdaten preiszugeben oder Programme aus dem Internet herunterzuladen.
Beim Investmentbetrug ködern unseriöse oder sogar kriminell handelnde Finanzdienstleister ihre Opfer mit unrealistisch hohen Renditen. Meist soll in Edelmetalle, Immobilien oder Kryptowährungen investiert werden. Angesprochen werden Opfer typischerweise durch breit gestreute Werbeanzeigen auf Social Media oder Online-Newsportalen.
Bei dieser Form des Internetbetrugs erstellen Kriminelle gefälschte Profile auf Social Media oder Dating-Seiten, um scheinbare Liebesbeziehungen mit ihren Opfern aufzubauen. Die emotionale Bindung wird anschliessend dafür ausgenutzt, um finanzielle Zuwendungen zu erhalten.