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Verpasste Chance für den Klimaschutz

 

Das Nein zum revidierten CO2-Gesetz hat zur Folge, dass die Schweiz den CO2-Ausstoss nicht wie geplant reduzieren kann und dass sie somit ihr Klimaziel verfehlen wird. Ohne die Flugticketabgabe stehen weniger zusätzliche Mittel bereit für klimafreundliche Investitionen in Gebäude, für Ladestationen und Elektrobusse sowie für neue Technologien. Die Schweiz fällt beim Klimaschutz zurück.

«Der Schutz der Umwelt ist die Grundlage unseres Handelns», heisst es im Leitbild der BLKB. Trotz des negativen Urnenresultats engagiert sich die Bank weiter für den Klimaschutz:

  • Die BLKB ist seit 2019 klimaneutral unterwegs.
  • Mit dem lokalen Humusaufbau-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung ist es seit Anfang 2021 möglich, CO2 lokal zu kompensieren.
  • Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden ein durchgängig nachhaltiges Produktangebot im Anlagebereich. Die Finanzierungen werden auf ESG-Kriterien geprüft und energiesparende Gebäudeinvestitionen speziell gefördert. Mit dem Zukunftskonto unterstützen wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden das Projekt «Wald von morgen». Mit dem BLKB Klima Basket können Anlegerinnen und Anleger in Unternehmen investieren, die Produkte und Dienstleistungen anbieten, welche einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels mittels Reduktion von CO2-Emmissionen leisten. Die von der BLKB mitinitiierte Plattform home2050.ch bündelt Know-how im Bereich der Solarenergie und deren Finanzierung. Die Energie-Hypothek vereinfacht energiesparende Gebäudeinvestitionen und im Baselbieter Energiepaket unterstützt die Bank das kantonale Förderprogramm für Energieeffizienz und erneuerbare Energie im Gebäudebereich.
  • Die BLKB engagiert sich im Wirtschaftsverband SwisscleanTech für die klimataugliche Wirtschaft von morgen, bei CEO4climate für einen griffigen Klimaschutz und im Verein Swiss Sustainable Finance für nachhaltige Finanzen.
  • Die BLKB verbessert sich im jüngsten Nachhaltigkeitsrating des Schweizer Retailbankings von WWF Schweiz und PwC Schweiz. Sie wird neu als «zeitgemäss» eingestuft und in zwei der untersuchten Dimensionen als «Vorreiterin» bezeichnet. Damit steigt die BLKB in die Stufe der sogenannten «Verfolger» auf.

Übergeordnete Zielsetzungen bis 2030

Im Rahmen ihrer übergeordneten Zielsetzungen bis ins Jahr 2030 setzt sich die BLKB im Bereich «Umwelt» folgende Meilensteine:

  • Die Bank hält das Pariser Klimaabkommen von 2015 ein und verringert entsprechend ihre direkten und indirekten CO2-Emissionen (Scope 1-3 nach Greenhouse Gas Protocol) kontinuierlich.
  • Die Bank integriert systematisch Umweltkriterien (wie z.B. Biodiversität, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung der Gewässer etc.) in alle ihre Geschäftstätigkeiten.
  • Die Bank leistet einen Beitrag zu einer umweltbewussten Entwicklung und fördert dabei die Kreislaufwirtschaft sowie die nachhaltige Ressourcennutzung.
  • Die Bank betreibt ein systematisches, auf kontinuierliche Verbesserung ausgerichtetes Umweltmanagement im Bereich Liegenschaften und Mobilität.
  • Die Bank verwendet ausschliesslich erneuerbare Energien und nutzt diese effizient.
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  • Nachhaltigkeit

    Nachhaltigkeit erleben: Lernende gestalten die Zukunft aktiv mit

    Wie können wir Nachhaltigkeit verständlich, greifbar und erlebbar machen? Diese Frage stand im Zentrum der gemeinsamen Projektwoche Nachhaltigkeit für die Lernenden der BLKB, der BKB und der Bank CLER. Unser Ziel war es, den Nachwuchs nicht nur theoretisch mit dem Thema vertraut zu machen, sondern die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit erlebbar zu machen. So schaffen wir heute ein Bewusstsein für nachhaltiges Denken und Handeln und Wissensträgerinnen und -träger für morgen.

    Menschen beim Holzfällen im Wald mit Bäumen und Waldpflanzen im Hintergrund. aus dem Artikel Nachhaltigkeit erleben: Lernende gestalten die Zukunft aktiv mit
  • Nachhaltigkeit

    CO₂ im Boden statt in der Luft – Zwischenbilanz

    Seit 2021 beteiligt sich die BLKB finanziell am Pilotprojekt «Klimaschutz durch Humusaufbau», das sie gemeinsam mit dem Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung in Sissach initiiert hat. Ziel: Kohlenstoff im Boden speichern, Böden resilienter und fit für den Klimawandel machen – gemeinsam mit Baselbieter Landwirtinnen und Landwirten. Gestartet hat das spannende Projekt mit 55 Landwirtschaftsbetrieben – wir ziehen nun ein Zwischenfazit nach gut der Hälfte der Projektlaufzeit.

    Ein Mann gräbt im Garten mit Werkzeugen und einer Blumentopf. aus dem Artikel CO₂ im Boden statt in der Luft – Zwischenbilanz
  • Nachhaltigkeit

    Inkraftsetzung der Heizungsersatzregelung im Baselbiet: Was Hauseigentümer:innen jetzt wissen müssen

    Die im kantonalen Energiedekret (SGS 490.1) festgelegte Heizungsersatzregelung tritt ab 2026 in Kraft. Viele Immobilienbesitzende sind verunsichert: Müssen fossile Heizungen sofort ersetzt werden? Kurz gesagt: Nein. Wir erklären Ihnen, was gilt und wie Sie sich optimal vorbereiten.

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